Nach einem für Unbeteiligte schwer nachvollziehbarem Hin und her zwischen einer großen, über Deutschland hinausreichenden Entwicklergruppe und der Bundesregierung, und nach einer aufgeregten öffentlichen Debatte über zentrale versus dezentrale Speicherung von Daten hat die Bundesregierung die Entscheidung getroffen, SAP und Telekom mit der Entwicklung der Corona-Warn-App zu beauftragen. Fraunhofer Gesellschaft und Helmholtz-Zentrum CISPA stehen dem Entwicklungsteam beratend zur Seite und steuern ihre Erfahrungen aus der Entwicklungsarbeit des ersten Projekts bei. Mitte Juni, also in den nächsten Tagen, soll die App vom Robert-Koch-Institut herausgegeben werden und für jedermann zum Download bereitstehen.